Jeder dritte Hund ist zu fett
Von Roger Zedi. Aktualisiert um 08:25 Uhr
Von den zahlreichen Regeln zur Hunde-Ernährung sind längst nicht alle wahr. Und die wichtigste wird am häufigsten ignoriert: Mass zu halten.
den ganzen text gibts hier:
http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/J…/story/24537591
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So macht Futter keinen Kummer
* Ausgewogene Nahrung ist das Wichtigste. Grundsätzlich braucht ein Hund Eiweiss (Fleisch, Fisch, usw.), Kohlenhydrate (Getreide, Teigwaren, Reis, usw.), Mineralien und Vitamine sowie Ballaststoffe (Fasern). Ein gutes Hundefutter, trocken oder feucht, deckt alle diese Bedürfnisse ab.
* Mass halten. Das gilt insbesondere für das Total der zugeführten Nahrung, also bei mehr Leckerlis zwischendurch weniger Futter bei den Hauptmahlzeiten. Essensreste nicht zusätzlich zum Futter geben, sondern dessen Menge entsprechend verringern.
* Regelmässigkeit. Es macht durchaus Sinn, den Hund immer um dieselbe Uhrzeit zu füttern – er gewöhnt sich daran und bettelt dann in der Zwischenzeit weniger. Man kann ihn nur einmal am Tag füttern, aber zweimal ist besser, dann hat er weniger Heisshunger dazwischen.
* Ruhe vor und nach dem Füttern. Also nicht direkt nach dem grossen Spaziergang oder dem Spielen füttern, auch nicht kurz vorher. Eine Pause von 30 Minuten ist empfohlen.
* Und vom Tisch? «Gehört sich nicht» ist die allgemeine Ansicht. Wer hingegen damit leben kann, dass sein Hund bettelt, dem steht es frei. Auch dabei gilt: die Gesamtfuttermenge im Auge behalten.
* Wie erkenne ich, ob mein Hund zu dick ist? Als Faustregel gilt: Wenn man dem Hund über die Flanke streicht, sollten die Rippen gut zu spüren sein. Wer unsicher ist, kann den Hund wägen (mit einem Korb o.ä. ist das bei kleineren Hunden auch zu Hause möglich).
* Was kann ich tun, wenn er abnehmen muss? Lassen Sie sich vom Tierarzt oder einer Fachstelle beraten. Oftmals reichen eine etwas reduzierte Futtermenge und mehr Bewegung, am besten beides. Je nachdem macht aber auch der Umstieg auf ein Light-Futter (sog. Obesity-Futter) Sinn.