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1

Sonntag, 20. Dezember 2009, 14:27

Couch und andere Möbel Dominanzprobleme?

Hallo
Mich würde interessieren laßt ihr eure Hunde auf Couch und Sessel? Es wird öfter behauptet
Plätze zb Couch sind strategische Punkte ,erhöhte Punkte stehen Ranghöheren zu und es könnte
zu Dominanzproblemen kommen insbesondere bei Mehrhundehaltern. Die Theorie der Dominanz
und Alpha scheint aber laut neusten Studien überholt.Dominanz der begriff beruft sich auf eine
Studie bei Hühnern in Schweden es wurde von einer Hackordnung ausgegangen wo eine strenge
Hierarchie herscht .Dies wurde bezogen auf andere Tierarten wie Wölfe. Neuste Studien sagen
das auch Jungwölfe knurrend ihr eigenes Futter verteidigen gegen Ranghöhere die das dulden.
Wie sind eure erfahrungen inbesondere im Rudel bei Sitzmöbeln und bei anderen Sachen die man
als Dominanz bezeichnet.Seit ihr der meinung das es eine unumstößliche Bundeswehr artige Ordnung
gibt oder ist das flexibel,ist es eher wie neuste Studien sagen die Resource um die es geht und nicht
der kampf um die Rangordnung :nuho: :: ? :?:
LG Fredddy

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Sonntag, 20. Dezember 2009, 14:49

Hallo Freddy,

ich denke, so pauschal kann man das nicht beantworten. Es kommt immer auf den Hund und natürlich auf seinen Menschen an. Habe ich kein Problem, dass mein Hund meine Führung im Mensch-Hund-Rudel anerkennt, kann er liegen wo er will. Habe ich einen Hund, der sich ständig meinen Anordnungen widersetzt oder gar versucht, körperlich gegen mich anzugehen, würde ich ihm keine Privilegien einräumen.
Meine Mädels dürfen/durften alle ausnahmslos auf Couch und Sessel, allerdings nur dort, wo ihre Felle liegen. Im Bett will ich sie nicht haben. Sie dürfen vor mir durch Türen gehen, wenn es gerade so passt werden sie gefüttert, bevor wir essen usw.. Sie zweifeln dadurch unsere Chefrolle in keinster Weise an. Wenn es darauf ankommt, sagen WIR wo es lang geht und sie folgen. Selbst bei unserem Dux, der ein schlimmer Rabauke und Rüdenbeißer war, hat das funktioniert, und den haben wir mit neun Monaten aus dem Tierheim übernommen. Natürlich wollte er versuchen, was möglich ist, hat aber sehr schnell unsere Hausstandsregeln kapiert, die hier auch konsequent eingefordert und auch von uns eingehalten werden. Bei unseren Hündinnen waren/sind zwei sehr starke Mädels dabei - Afra war eine echte Alphahündin, nicht nur eine starke - und auch bei ihnen hatten wir keinerlei Probleme.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Connylein

unregistriert

3

Sonntag, 20. Dezember 2009, 14:56

Hallo Freddy,
ich kann mit meinen 3 Hunden ( 1 RS-Rüde und ein Zwergenpärchen ) und 15 Jahren Zusammenleben diese Theorie des Dominanzproblems nicht bestätigen.
Ein Hund ist ein Rudeltier und möchte möglichst immer und überall bei diesem sein. Für mich war das nie ein Thema und die Bindung zum Hund ist intensiver. Viel wichtiger beim Schnauzer egal welcher Größe ist eine liebevolle aber konsequente Erziehung. einmal NEIN ist immer!!! NEIN .....und genauso ist mit Erlaubtem zu verfahren. Es ist doch auch viel schöner mit einem Fellknäuel im Arm vorm Fernseher zu liegen.
Liebe Grüße Tina

Zibirian

unregistriert

4

Sonntag, 20. Dezember 2009, 16:23

Unsere ( 6 Zwerge ) haben alle die Couch - und Bettprüfung :D

Deswegen gab es trotzdem nie irgendwelche Probleme, wenn Cheffe spricht, ist das Gesetz 8)

Der Ingrid

MissCoCo

unregistriert

5

Sonntag, 20. Dezember 2009, 18:21

...meine Couch...mein Sofa...

Hallo, alle miteinand,

meine kleine Coco darf auch auf Sofa und Sessel, seit sie in der Lage ist, da rauf zu springen. Wenn ich mich setzen will, rutsch sie rüber. Also kein "Kampf" um den Platz. So lange das so bleibt, finde ich, ist es kein Domi- oder Alphverhalten und kann auch so bleiben. Kritisch wird es, wenn Hundi anfängt, seine Position gegen Chefe zu verteidigen, knurrt und alles für sich allein beansprucht. Dann müßte man wahrscheinlich von Alphagehabe sprechen, aber dann liegt es generell im Argen, das Verhältnis Hund - Mensch und bedarf einer generellen Änderung. Meine Meinung.

LG, tschüsi, Chrissi mit Miss Coco.

Traudel

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6

Sonntag, 20. Dezember 2009, 18:54

Hallo Freddy,

wir leben mit zwei Riesen- Rüden zusammen, Vater und Sohn und es gibt nur Ärger oder ein Knurren, wenn alt Antares auf dem Sofa thront und Jungspund Orias auch drauf möchte. Das ist aber kein Problem, weil ich dann merklich laut werde und Orias darf dann auch.

In unserem Haus dürfen beide sich ausbreiten wo sie wollen, ich habe damit keine Probleme.

Nur mein Bett, das gehört mir alleine. :D Da können sie drauf, wenn ich nicht drinne bin.

LG Traudel
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

goldfees_girl

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7

Sonntag, 20. Dezember 2009, 20:20

Hallo Freddy,

ich kann mich meinen Vorschreibern im Prinzip nur anschließen: es kommt auf das Gesamtverhältniss Hund - Mensch an. Wenn alles geklärt ist, macht es rein gar nichts, wenn sie auch auf höhere, gemeinsam genutzte Möbel dürfen. Gibt es aber immerwährenden Stress und die stete, ungeklärte Frage nach dem "wer hat hier das Sagen???" dann sieht die Sache anders aus. Da würde ich auch klare Privilegienkürzungen vornehmen.

Bedenke: "Verwehern bringt Begehren" und sollte dann auch konsequnet durchgesetzt werden können.

Halina

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8

Sonntag, 20. Dezember 2009, 23:53

Hallo,

also Zwergie schläft auf dem Sofa und Nachts im Bett.

Domionanzprobleme hatte ich noch nie nicht.

Selbst die "Grossen" sind noch nie auf die Idee gekommen auf das Sofa zu gehen, nur weil der Zwerg (Chef) dort liegt.

VG von Anke, die den ersten und den letzten Hund je auf dem Sofa hatte
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

9

Montag, 21. Dezember 2009, 02:43

Ja, unsere Hunde liegen auch am liebsten auf dem Sofa ... bzw. einer auch Nachts im Bett - unter der Decke, versteht sich :-).
Sie rücken nicht freiwillig zur Seite, wenn einer von uns Menschen ihren Platz einnehmen möchte - aber ertragen es mit "gequältem" (!) Gesichtsausdruck, wenn wir sie zur Seite drängen oder gar runterbitten ;-)

In unserem Hunderudel ist unser Großer (Blue) der unbestrittene Chef! Er hat eine natürliche Autorität, die von den beiden anderen noch nie in Frage gestellt wurde. Mit quasi nur erhobener Augenbraue kann er jeden von ihnen (und auch beide zugleich) dazu bringen, abrupt das zu unterlassen, was sie gerade machen und in unterwürfiger Stellung zu verharren. WENN ER DAS WILL.
Ich habe aber noch nie erlebt, dass er darauf Wert legen würde, z.B. als erster durch eine Türe zu gehen oder dass er einen der anderen vom ihrem ihrem Sofaplatz oder von ihrem gefüllten Fressnapf verdrängt hätte. Im Gegenteil: wenn Blue mal früher fertig ist mit fressen, als einer der anderen, dann wartet er (in von den anderen gerade noch akzeptablen) Abstand, bis der seine Schüssel verlässt ... und schaut erst dann nach, ob noch was übrig geblieben ist.
Diesen Verzicht auf das Ausleben seiner Machtposition interpretiere ich als ein "Vermeiden von (unnötigen) Ärgernissen" und ich bin sicher, das dieses Verhalten wesentlich für die Harmonie in unserem Hunderudel ist. Ich lerne viel von Blue...
lg michaela

10

Montag, 21. Dezember 2009, 12:52

Hallo Freddy,

wir können bestimmen, was unsere Hunde dürfen und was nicht. Ein Hundeleben lang durfte unsere Joy auf der Couch neben mir liegen. Ich habe es genossen. Bei Gitta und Dana gab es neue Möbel, diese beiden durften nie rauf. Ich fand es schade.

Vor Queeny waren wir drei Monate ohne Hund, daß war so schlimm, auch für meine Frau, daß Queeny wieder mehr darf, sich wieder jeweils zu einem von uns legen.
Wenn ich mich dann zu sehr bewege und sie anschubse, geht sie in Ihr Körbchen, schnauft einmal auf und schläft dann ein. ^^

Diese vielen Theorien und Ratschläge in den Hundebüchern werden von den Hunden selber zu wenig gelesen und dementsprechend nicht befolgt. Hunderziehung muß so gehen wie Autofahren, schalten ohne vorher zu überlegen. Wenn ich von Hund etwas will, nur einmal sagen, und dann einwirken oder locken und loben. Und das immer. Dann macht es nichts, wo der Hund liegt, wer zuerst durch die Tür geht oder wer zuerst sein Essen bekommt.

Wenn man dann das Lachen und Rumtoben nicht vergißt, hat man einen tollen Hund. :D :D :D

Viele Grüße

Horst

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