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1

Montag, 26. Mai 2008, 14:15

Kläffende Hunde hinter Zäunen - wie bringe ich mein Hund vorbei?

Hallo Zusammen,

ich habe mit meiner RS Hündin folgendes Problem:
Bei uns im Dorf gibt es einige Grundstücke, hinter deren Zäune nicht gerade freundliche Hunde auf meine Feliz "lauern" und sie total aggressiv anmachen. Das Ergebnis ist, dass sie sich, wenn wir an diesen Grundstücken vorbeilaufen, jetzt auch schon wie eine Bestie aufführt. Zu allem Unglück ist sie bereits von einem solchen Hund (MOPS!) angefallen worden, als der aus dem Grundstück gelaufen kam als wir gerade vorbei gelaufen sind. Normalerweise versuche ich sie mit Leckerchen und viel guten Zuredens abzulenken und zu beruhigen, das klappt aber nur solange, solange kein Hund hinterm Zaun kläfft. Fängt der andere an zu Knurren, könnte ich ihr einen Rinderbraten vor die Nase halten und sie würde trotzdem anfangen aggressiv zu werden. Man merkt ihr richtig an, dass sie schon 10 m vor diesen Grundstücken Stress bekommt und ich natürlich auch, d.h. ich signalisiere ihr natürlich schon im Vorfeld, jetzt wird es gleich richtig lustig. Ich denke, ich habe dieses Verhalten indirekt über die Leckerchengabe und mein Verhalten verstärkt. Wenn ich dann doch an einem solchen Grundstück vorbei gehen muss, ignoriere ich momentan ihr agressives Verhalten und laufe mit einem tobenden RS vorbei. In der Hoffnung, dass sie sich erinnert, wenn ich ruhig bin, bekomme ich ein Leckerchen. Wie gehe ich das Problem denn richtig an, so dass ich mit ihr ohne Probleme an hinter Zäunen knurrenden Hunden vorbeigehen kann?
Vielleicht sollte ich noch dazu schreiben, dass andere Hunde ihr gegenüber sehr aggressiv auftreten, obwohl sie (zumindestens ist für mich nicht direkt erkennbar) überhaupt nichts macht. Mittlerweile hat sich ihr Verhalten gegenüber fremden Hunden in der Art geändert, dass sie anfängt zu knurren, nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung"! Habt Ihr mit Euren schwarzen Riesen auch das Problem, dass sie von anderen Hunden "ohne (ersichtlichen)" Grund angemacht werden? Liegt das an der schwarzen Farbe und an dem langen Pony, so dass die anderen Hunde die Augen nicht richtig erkennen können?

Viele Grüße,
Silke

2

Montag, 26. Mai 2008, 14:43

hallo silke, tut mir leid, weder die farbe deines hundes noch der pony sorgen für ihr verhalten oder beeinflussen es negativ.

such dir z.b. einen quietscheball, mit dem du sie ablenkst, und den sie nur dann bekommt, wenn sie sich um dich anstatt um den kläffer kümmert. oder ein anderes spielzeug oder irgendetwas, das für sie so reizbar ist, dass sie es nicht ignorieren kann.

ansonsten würde ich die schütteldose nehmen. wenn sie austickt, schütteln, sobald sie zu dir schaut, loben und leckerchen, am besten fleisch oder irgendetwas anderes, dem sie nicht widerstehen kann. und dann weiter gehen und so tun, als sei weiter vorne irgendwas tolles, so dass sie auch weitergehen will.

viel erfolg, gruss nicole

3

Montag, 26. Mai 2008, 15:13

Mit Rufus habe ich ähnliche Situationen. Wenn es irgendwie geht meide ich diese Straßenseite auf der hinter einem Zaun allerdings nur von Zeit zu Zeit ein Rüde lauert und bleibe auf der gegenüberliegenden Seite. Ist der Rüde im Garten, bemerkt Rufus im Gegensatz zu mir schon aus einiger Entfernung dessen Anwesenheit und dreht auf. Einwirkungen sind dann zwecklos, er ist nicht ansprechbar und reagiert auf nichts. Ich versuche zügig mit ihm an der Leine am Grundstrück vorbei zukommen, das ist schon ein kleiner Kraftakt.

Ganz in der Nähe ein weiteres Grundstück mit einer Hündin, da hier zwischen Zaun und Grundstück eine Hecke ist, und Rufus nicht ganz so abdreht, bleibe ich auf dieser Seite. Gestern war die Hündin nicht hinter dem Zaun sondern auf der ‚Grundstücksauffahrt. Sie reagierte sehr aggressiv und kam trotz gegenteiliger Anweisungen des Halters auf uns zu, die Zähne waren gefletscht. Als sie sich gegenüberstanden, hatte ich den Eindruck einer sehr unsicheren Hündin. Sie haben sich umkreist und dann ging die Hündin auf Rufus los. Der Hundehalter kam, griff sich seine Hündin, es war nichts passiert. Ich traf wenig später 2 Damen mit jeweils einer Hündin, sie waren auch an diesem Grundstück vorbeigegangen, die Hündin hat hierbei nicht reagiert. Ich habe das nun nicht verstanden.

Weder Quitscheball, Schütteldose noch Leckerli würden in diesen Situationen irgendeinen Eindruck auf Rufus machen, er nimmt diese Dinge dann nicht mehr war. Auch mich würde interessieren, wie ihr solche Situationen vermeidet oder wie ihr die Aufmerksamkeit auf euch gelenkt habt.


Walther

Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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4

Montag, 26. Mai 2008, 15:14

Ich würde einen Umweg in Kauf nehmen.
Es sind meine Nerven, die strapaziert werden.

So ist dir und den Hunden im Garten geholfen. :D
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Oskar´s

unregistriert

5

Montag, 26. Mai 2008, 15:18

@ Feliz:

ich habe auch einen derartigen Kandidaten auf meiner Runde. Wir kommen mitlerweile mit Leckerchen und Fuss-Gehen ganz gut klar, wenn nicht ein lauter Überraschungs-Angriff aus dem Garten gestartet wird. Oskar ist jedoch überhaupt nicht agressiv, war er nie, er hat nur Angst und will zurückweichen. Genau der Kläffer hatte ihn im Wald mal an Nacken gepackt.

Ich habe jedoch das Glück, dass vor dem Grundstück eine recht breite Wiese zur anderen Seite des Weges ist, so dass ich die Nähe langsam verringern konnt.

@Lilly: bist Du Dir sicher, dass die Farbe egal ist ? Ich habe in der HS festgestellt, dass sich die schwarzen Hunde immer wieder gerne zum Spielen zusammenfinden. Auch wenn mal ein neuer dazukommt.

Viel Glück
Brigitte


6

Montag, 26. Mai 2008, 15:27

ob es hilft...

vor ein paar wochen kam im fernsehen eine sendung, in der eine frau ein ähnliches problem mit ihrem hund hatte.

link zur sendung

wenn ich das noch richtig auf die reihe bekomme...
vielleicht hat ja jemand die sendung gesehen. sie kam ziemlich spät nachts. ich bin fast dabei eingeschlafen :-)

die frau hat mit hilfe der tiertrainerin, den hund in die mitte genommen. sobald der hund vorpreschen wollte um terror zu machen, sind beide frauen gleichzeitig rückwärts gelaufen, so daß der hund auch rückwärts gehen musste.
der hund war irgendwie an zwei leinen gleichzeitig oder einem geschirr, das weiss ich nicht mehr so genau.
der hund war wirklich agressiv und mann konnte machen was man wollte, nichts half.
bei diesem rückwärtsgehen, war es dem hund irgendwann zu blöd und er wurde völlig entspannt.


ich hoffe, das ich in etwa wiedergeben konnte, was sich in meinem dämmer zustand abgespielt hat.

viel erfolg
sandra

7

Montag, 26. Mai 2008, 15:33

Hallöchen,

ich möchte auch nochmal betonen, ich kann Feliz durch nichts ablenken, auch nicht durch rohes Fleisch und das ist wirklich ein super Leckerchen für sie, sie ist völlig auf diese Kläffer fixiert. Die Mops Besitzer haben wenigstens einen Zwischenzaun im Garten eingezogen, so dass sie nicht mehr direkt an den Zaun gerannt kommen. Das nenn ich mal rücksichtvolles Verhalten.
Natürlich kann ich die Straßen meiden, aber in einem kleinen Dorf ist das alles nicht so einfach und will mich doch eigentlich frei bewegen können.

Viele Grüße,
Silke

8

Montag, 26. Mai 2008, 15:43

ich hab es gefunden!

schau mal hier, das ist die webseite der therapeuten mit angeschlossenem hilfeforum.
hundewelten

gruß
sandra

Liljakk

unregistriert

9

Montag, 26. Mai 2008, 15:43

Hallo Silke,

alsooooo.. den meisten beiträgen muß ich zustimmen, also möglichst solche Situationen vermeiden.... (straßenseite wechseln, anderen Weg gehen ect.).
Zusätzlich möchte ich aber noch sagen, daß Du Deinem Hund beizubringen hast, das er in solchen Situationen gelassen bleiben muß (weil Du bist der Chef und sagst wann krakeelt wird) , mit Gutsi, Leckerli, Spieli ect. würde ich da garnicht anfangen. Der chef sagt, wann zum "Angriff" geblasen wird und aus die Maus ! Dein Hund hat sich nach Dir zurichten und wenn DU sagst, es gibt keinen Grund sich aufzurregen und zurückzubellen, dann ist das so.
Ich würde probieren (ohne jegliche Aggression von Dir) ein scharfes NEIN zu sagen und Fuß vorbeizugehen...positives Verhalten wird sofort belohnt. Ganz wichtig dabei ist aber wie gesagt, daß Du selber keine Aggression mitbringst bzw. zeigst. und natürlich auch relaxt an die Sache rangehst...weil Dein Hund es natürlich merkt, wenn Du vor bekannten "Stellen " schon innerlich hmmm na zitterst (besser kann ich es nicht ausdrücken sorry).

VG Kerstin

ricco

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  • »ricco« ist männlich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Urban vom Muldental Ss 29.05.2002 - 08.05.2013, Advokat's Amore Mio ZS/pfs .....Frauchens Hund und Elias v.d.kleinen Au, Ss

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10

Montag, 26. Mai 2008, 16:01

wie alt ist dein riese ??
wenn er noch jung und unerfahren ist würde ich an deiner stelle
auch erstmal solche gärten meiden bis das hundchen erzogen und kontrollierbar ist
ich würde mir gärten suchen hinter dessen zäunen brave hunde sind und sie so festigen :D
das ganze kannst du unter anleitung geregelt üben
du musst aufpassen das dein riese das nicht soweit konditioniert das du richtige probs bekommst

mit ricco hab ich keine probleme :D der würde höchstens alle zwei meter "seinen" zaun markieren :D
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

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