hallo!!!
also, zum gesamten rudelumzug kann ich nichts sagen. aber giacco ist ja letzten sommer im alter von 3 jahren zu uns gezogen. wir leben in einer stadt, die aber nicht sehr groß ist, giacco lebte vorher in einer eher ländlichen gegend.
abgesehen davon, dass er sich auf uns sowieso erstmal einstellen musste, hatte er eigentlich keine probleme. große menschenmengen zu durchqueren haben wir langsam mit ihm geübt, ebenso bus- und bahnfahren. unsere einkaufsstrasse findet er nach wie vor gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz aufregend, aber da sind wir auch nicht sher oft mit ihm, da die schönen spazierrunden in die andere richtung liegen. durch den bahnhof geht er mittlerweile super bei fuß und hat verstanden dass nicht jeder mensch beschnuppert werden muss.
er hat nie versucht, abzuhauen. anfangs wollte er manchmal zu anderen menschen hin, ich denke, die haben ihn vom aussehen und der körperhaltung an seine vorfamilie erinnert. in letzter zeit habe ich dasselbe verhalten zweimal erlebt, einmal als wir einen mann sahen, den ich auf die entfernung auch erst für herrchen gehalten habe und ein zweites mal als uns ein mann entgegekam der sehr starke ähnlichkeit mit patricks vater hatte.
ich glaube, für giacco war es sehr wichtig, dass er sein vertrautes körbchen, seine futter- und seine wasserschüssel hier hatte. den garten scheint er auch nicht zu vermissen. er konnte allerdings den garten seiner vorfamilie auch nicht uneingeschränkt nutzen. wir gehen viel mit ihm raus, waren im sommer viel auf dem balkon und können auch bi patricks eltern jederzeit den garten nutzen.
vielleicht hilft dir giaccos geschichte ein wenig weiter.
ich glaube, bei hunden ist in erster linie der rudelanschluss wichtig. bei katzen kommt es meiner meinung nach öfter vor, dass sie in ihr altes zuhause laufen, da sie mehr auf das revier als auf die menschen fixiert sind.
ciao, julia und giacco
:streichenln: