Aus dem Herzen entlässt man sie nie. Aber die beste Therapie gegen die Trauer ist ein neuer bärtiger Mitbewohner. Im besten Fall einer aus dem Tierheim/-schutz. Oder halt ein Welpe, wenn man das auf sich nehmen will. Auch die kann man im Tierheim finden. Du wirst sehen, wie schnell die Trauer verfliegt und Ihr zusammen neue Wege erkundet.
Mein Mitgefühl an die einsame Familie. Bei jedem neuen Hund weiß man um diesen Tag und doch zerreißt es einem das Herz, wenn man das geliebte Familienmitglied gehen lassen muss.
Den guten Wünschen schließen Sina und ich uns an. Der Böllerei entfliehend kommen wir gerade pitschnass und sturmgeblasen vom Deichspaziergang zurück. Das hat den Hund wunderbar entspannt - Möwenjagen ist Balsam für die aufgewühlte Hundeseele. Rutscht, notfalls mit RS auf dem Arm vergnügt hinüber und landet sanft.
Ein wenig spät, aber noch ist Weihnachten ja nicht vorbei: Allen Zwei- und Vierbeinern in diesem Rund ein frohes Weihnachtsfest, Zeit füreinander, Leckeres im Napf und auf dem Teller und Wetter, das zu langen Spaziergängen einlädt.
Moin! Eben habe ich meine sehr puschelige Sina ordentlich durchgeharkt mit dem Trimmstriegel. Da kam auch ordentlich was raus. Trotzdem sieht sie immer noch ziemlich plüschig aus und der Winter hat noch gar nicht angefangen. Ich würde sie ja gerne nochmal zur Friseurin bringen (was ich Schussel im September hätte tun sollen, aber da sah sie noch gepflegt aus und die Friseurin nimmt 100 €, da denke ich gern erst mal nach, ehe ich sie hinschicke), habe aber Bedenken wegen des kalten Novemberregens...
Unsere Sina ist sehr freundlich, am meisten liebt sie Kinder. Es gab tagsüber noch nie Probleme bei Begegnungen mit Menschen jedweder Art, Größe, Geschlecht. Sie ist immer freundlich zugewandt und lässt sich gerne streicheln. Andere Hunde findet sie meistens doof, hat aber noch nie zugelangt. Ein ganz anderer Hund ist sie bei Dunkelheit. Da wird im großen Radius jeder gestellt und es klingt ein sehr tiefer Grollton aus unserem Hund. Sie ist noch nie übergriffig geworden, aber unangeleint gehe ic...
Die beste Medizin gegen die Trauer um den verstorbenen Gefährten ist ein Welpe. Richtig gemacht! Freie Planstellen an einem guten „Arbeitsplatz“ sollten nicht zu lange unbesetzt bleiben. Viel Freude mit dem fröhlichen Springinsfeld!
Eine schwere Entscheidung, aber auch ein Geschenk: dem Hund dürfen wir den Abschied leicht machen, so schwer das auch für uns ist. Ich bewundere Dich für Deine Stärke, im Sinne des Hundes zu entscheiden und loszulassen. Und wünsche Dir nun die Kraft, Dich im Angedenken an Deine Lieben aus dem Tal herauszuarbeiten und irgendwann vielleicht Dein Herz wieder zu öffnen für einen bärtigen Begleiter.
Unser erster Hund, ein Münsterländer-Mix, uns einjährig zugelaufen, war, so Hündinnen in näherer und weiterer Umgebung läufig waren, wirklich kaum zu ertragen. Die Nächte durchgesungen, gestunken wie ein Iltis und flach wie eine Briefmarke quasi unter der Tür durch ständig weg. Mit kleinen Kindern ist es schwierig, ständig alle Luken dicht zu halten. Gefühlt waren die Mädels ganzjährig läufig. GsD waren die Hündinnenbesitzer tolerant und uns trotz des vierbeinigen Machos wohlgesonnen. Dem wäre m...
Eine traurige Nachricht. Aber wenn der schlimmste Abschiedsschmerz sich legt, kommen die schönen Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten und machen das schwere Herz wieder leichter. Mein Mitgefühl ist bei Dir.
Bin ja erst seit Kurzem dabei, möchte mich dem Gratulations-Chor dennoch gerne anschließen. Ich weiß gar nicht, wie viele Stunden ich hier schon mit Schmökern verbracht und dabei so viele gute Tipps für einen entspannten Umgang mit unserer schwarzen Rakete gefunden habe. Den Eindruck, dass hier nicht mehr so viel „los“ ist, habe ich auch. Das ist aber vielleicht ein Zeichen der Zeit. Ich habe seit über 20 Jahren meinen Zweitwohnsitz in einem Motorradforum, wo bis vor wenigen Jahren die Antworten...
Da habt Ihr ja wirklich eine schwere Zeit mitgemacht. Ich freue mich mit Euch über den guten Ausgang. Möge die Genesung nun störungsfrei weitergehen und Euer Wauz bald wieder fröhlich durch den Frühling toben. Es ist unglaublich, welcher Eiertanz um den AB-Einsatz bei einem Tier, das man ja schließlich nicht aufessen will, gemacht wird. Wenn es diese Skrupel doch mal in der industriellen Tierhaltung gäbe, dann hätten wir manches Problem weniger.
Auch ohne Knubbel-Erfahrung kann ich Deinen Stress gut nachvollziehen und verstehen. Und freue mich für Euch über die beruhigende Diagnose. Meine Hunde waren immer gesund, aber ich hatte mal ein Pferd, das ich unendlich geliebt habe. Wenn das krank war, konnte die Frau des Tierarztes am Telefon anhand meines Gestammels ahnen, wer dran war. „Frau Nee? ….. Molly? …. Er kommt.“
Genau, bei der Abrufbarkeit ist deutlich Luft nach oben. Aber er könnte z.B. an der von mir geschenkten Schleppleine wenigstens einen Anflug von Freiheit genießen. Aber nicht mal diesen Abstand gönnt sie ihm. Ich habe mir vorgenommen, doch mal wieder mit ihr zu gasseln und dann mal sachlich (ich hoffe, dass mir das gelingt) das Thema „artgerechte Hundehaltung“ anzusprechen. Der Hund hat ein Recht auf freie Bewegung und Sozialkontakt auf Hundeart. Wahrscheinlich ist die Bekanntschaft (Freundschaf...
Zitat von »Emmchen« Gibt es dafür einen Grund warum der Hund mit einmal nicht mehr von der Leine darf? Er ist ihr mal ausgebüxt und hat sich mit Nachbars Lumpi in die Klatten gekriegt. Nix Schlimmes passiert, aber seitdem lässt sie ihn gar nicht mehr frei.