Hallo Mirjam,
das von den "selektiert immer deckbereiten Rüden" meinst du, denke ich. Aber okay, wir wollen das hier nicht wieder hochholen. Da bin ich deiner Meinung
Ja, für die Schilddrüse macht man eine Blutuntersuchung. Allerdings sind die wenigsten Tierärzte in der Lage das richtig zu machen.
Viele nehmen nur den T4, ft4 und TSH Wert und denken sie könnten damit ganz klar diagnostizieren...und wenn dann alles noch knapp im Referenzbereich ist, wird das schlichtweg mit "alles noch im Rahmen" beurteilt.
DAS ist aber genau der Knackpunkt, gerade bei Verhaltensauffälligkeiten. Dazu braucht es 8 (!) Werte, ein Organprofil und ein großes Blutbild.
Aber bevor ich das alles hier erklärt habe, verlinke ich einfach mal zum Nachlesen :
Diagnostik Schilddrüse
Die größte Problematik sind meist die Ärzte. Sie weigern sich oftmals (wehement) diese 8 Werte untersuchen zu lassen. Täten nicht nötig, wären unnütz teuer, man könne auch so sehen ob alles in Ordnung ist.
Man muss schon sehr beharrlich darauf bestehen. Aber ohne diese Werte, in Beziehung zueinander, kann keine vernünftige Schilddrüsendiagnostik gemacht werden.
Wenn dein Tierazt mit dem Labor "Laboklin" arbeitet (sind die meisten), dann soll er auf dem Anforderungsbogen Profil 2086 ankreuzen - da ist alles enthalten.
Hört sich alles kompliziert an, ist es aber nicht. Und ansonsten frag einfach. Ich drücke natürlich die Daumen, dass dein Hund kerngesund ist.