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Hanifeh

unregistriert

21

Samstag, 22. Dezember 2007, 09:08

Moin allerseits,
@ Andrea,
Selbstverständlich sind auch Eigenschaften wie Angst usw. teilweise genetisch bedingt. Das zieht sich manchmal durch ganze Linien - bei verschiedenen Rassen, nicht "rassetypisch" nach meinen Erfahrungen.
Wieviel % von Verhaltensweisen ererbt und wieviel anerzogen ist, darüber streiten sich seit Jahrzehnten die Gelehrten!
@ Freddy,
durch die Mehrhundehaltung bedingt ist es für meine die beliebteste Bestätigung, wenn ich mich mit jemandem einzeln positiv beschäftige - Futter steht hier immer rum, das hat keinen "besonderen" Stellenwert.
Herdenschutzis sind prima Familienhunde, wenn das Umfeld paßt. Im 15. Stock eines Hochhauses würde ich keinen halten, allein schon wegen der Wachsamkeit abends und nachts - aber in der Familie meiner Freunde z.B. sind die HSH gehorsam beim Gassi in Menschenmengen (weil es eben NICHT ihr Territorium ist, sind sie auswärts sehr bereit, sich an einer kompetenten Führung zu orientieren!) und wenn man ihre sehr klaren Signale beachtet auch als Besucher/Hundesitter streßfrei zu händeln. Ich kenne wenig Hunde, die allein mit Blicken so deutlich signalisieren, welche Grenzen man besser nicht überschreitet! Mit Kindern (auch mit dem behinderten Pflegekind meiner Freunde) haben sie eine unendliche Geduld. Selbst die hochaggressive Kaukasin (second hand-Hund, auf übelste Weise als Waffe mißbraucht) toleriert Kinder (auch fremde). Ihre Bissigkeit ist aber nicht "rassespezifisch" sondern tatsächlich ein Ergebnis ihrer Vorgeschichte. Ich hatte lange Jahre einen Großpüdelrüden, der sich ähnlich verhielt, ebenfalls mit "Vorgeschichte". In der Tat ist es aber ein Unterschied, ob 28 Kilo Püdel oder 60 Kilo Kaukase sauer sind :-o ! Und die Reaktion auf ein "ich-will-das-jetzt-nicht" vom Hund sollte deswegen auch unterschiedlich aussehen. Insofern muß man tatsächlich einen "rassespezifischen" Unterschied machen....
Von der Grunderziehung eines "Familienhundes" erwarte ich, daß KOMM, GEH und NEIN zuverlässig befolgt werden - das klärt alle Situationen, die man im Alltag bewältigen muß.

Zitat

Jeder Hund
past nicht zu jeder Person

Das sehe ich auch so, ABER wenn RS A lange Jahre gut in Familie B gepaßt hat, muß es darum RS C noch lange nicht tun, nur weil er auch ein RS ist!

Li Gr S
edit: Fehler

Philiandela

unregistriert

22

Samstag, 22. Dezember 2007, 23:39

So, ich auch noch: meiner Meinung nach gibt es ein Grundwerkzeug in "hund", eine Basis, einige Verhaltensmerkmale (wie auch immer man es nennen mag), die jeder Hund - egal welcher Rasse und welcher individuellen Merkmale - versteht und auf die er reagiert.
Und diese Basis ist meiner Meinung nach ein wichtiges Element in der Erziehung JEDEN Hundes. Insofern glaube ich schon, daß man ein Stück weit (bitte nicht mit ausschließlich verwechseln) jeden Hund mit den gleichen Mitteln (grund-)erziehen kann. Das was ich meine, geht in Richtung der von Hanifeh angesprochenen klaren Verhältnisse und dem erlaubten Aktionsrahmen.
LG Ela

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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Mitglied

23

Sonntag, 23. Dezember 2007, 12:35

Klaro, es gibt ein "Basis-chema" und ein Ergebnis, aber durch individuelle Förderung komme ich leichter, besser und effektiver ans Ziel, ist meine Meinung.
Und ich möchte nicht "nur" Gehorsam, sondern das meine Hunde über Jahre freudig mit mir arbeiten.
Deshalb würde ich z.B. jetzt, im Winter oder auch im Regen, keine Platzablage draußen mit meinem ZP machen. Ich möchte nicht ihre Arbeitsfreude kaputt machen. Wozu, sie kann es ja. Und bei unangenehmen Wetter trainiere ich nicht auf dem Hundeplatz, da gehe ich lieber spazieren, da kann ich auch die ein oder andere Gehorsamsübung einbringen.
Da sehe ich doch auch schon, worauf ich Rücksicht nehmen muß bzw. sollte.

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Zwerg Nase

unregistriert

24

Sonntag, 23. Dezember 2007, 17:55

Hallo

Hallo ihr. Ich habe die Erfahrung gemacht das die Rasse bei der Erziehung nur für den Hausgebrauch eher weniger wichtig ist. Zählen tut nur die sensibilität des Hundes, denn ich habe erlebt, das sich ein schäferhund genauso verhalten hat wie ein Rottweiler in der Alltagserziehung wo hingegen ein anderer Rottweiler viel schneller bestimmte sachen begriffen hat und insgesamt viel sensibler war. Übrigens bei meinen zwergen die ich besitze habe ich auch zwei härtere kaliber und ein sensibelchen dabei. Lg zwerg nase

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