Hallo!
Aus den oben geschriebenen Gründen (ich muß das Einfügen mal üben
) würde ich einen Welpen niemals auf den Rücken werfen/drehen. Aus unserer damaligen Welpenzeit weiß ich, dass so kleine Zwockel (nettes Wort - lancelot :-) ) durch körperliches Aufbauen des Halters - so in etwa "Hände in die Hüften stemmen, ganz groß werden, tief durchatmen und ein tiefes grollendes Schimpfen
) noch gut zu beeindrucken sind. Sie wissen dann ganz genau, was los ist. Und wenn das nicht reicht, gabs bei Fritz mal ne Ohrfeige - die hat dann gesessen
. Bei Gorky gab es EINE härtere Situation: er wollte uns seinen Knochen nicht geben. Er ist bis unters Sofa damit geflüchtet und hat laut geknurrt. Wir haben kurzerhand das Wohnzimmer "auf den Kopf gestellt", Gorky ist 3 meter geflogen - und er hat fürs Leben draus gelernt
(da war Fritz nicht anwesend - also waren eindeutig wir gemeint). Im Umgang mit Kindern im Rudel habe ich persönlich keine Erfahrung - aber meine Schwägerin hat damals eine Transportbox gekauft, die der Welpe gerne als Rückzugsbereich annahm - weil, wenn die Kinder (3 kleine) ihn nicht in Ruhe liessen, hat frauchen die Tür zu gemacht.
Gorky hat uns seit der Situation nicht mehr angeknurrt - Fritz knurrt täglich, wenn einer von uns nach Hause kommt: er schlört seinen Knuddel an und lässt ein zufriedenes freudiges Knurren von sich hören :-)
LG
Barbara