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kathleen

unregistriert

11

Donnerstag, 26. November 2009, 15:40

Rita,

8| 8| 8| 8| 8| BOAH

Wasn Hund, aber ist wirklich irgendwie doch beeindruckend.

Grüße
Kathleen

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Donnerstag, 26. November 2009, 19:40

Hallo Kathleen,

Enja hat auch eine irre Ausstrahlung. Selbst Hundeexperten haben schon gesagt, dass sie die ohne meine Genehmigung nicht anfassen würden. Dabei beißt sie nur, wenn sie meint, dass Frauchen bedroht ist oder jemand aufs Grundstück will ohne unsere Begleitung. Sie gehorcht aufs Wort, wenn....... ja wenn dieser irre Jagdtrieb nicht durchknallt. Ihre Persönlichkeit ohne Jagen, dann wäre sie ein Traumhund :rolleyes:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Jackie

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Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen

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13

Donnerstag, 26. November 2009, 19:55

Hallo Rita,

Deine Hündin ist ja der Wahnsinn. Also so ausgeprägt ist der Jagttrieb bei meinen vier Zwergen dann doch nicht. Bei unserer Kleinen weiss ich es noch nicht so genau. Im Moment hört sie noch sehr gut. Mal sehen ob das so bleibt wenn sie ins Flegelalter kommt.

LG Birgit

14

Donnerstag, 26. November 2009, 21:10

Hallo,
ich kenne Beides.
Cora hatte einen ganz ausgeprägten Jagdtrieb. Da war nichts zu machen. Erst im Alter von etwas mehr als 13 Jahren hat dieser Trieb soweit nachgelassen, daß sie wenigstens noch zwei Jahre mit mir ohne Leine durch Feld und Wald laufen konnte. Trotzdem musste ich die Hasen vor ihr erspähen.

Tessy ist ganz anders. Ich habe mit ihr, als sie 7 Monate alt war, an einem Anti-Jagd-Seminar teilgenommen. Tessy hatte bis dahin keine Ambitionen zum Jagen gezeigt.
(Ich hatte Coras Jagdtrieb aber immer noch im Hinterkopf gespeichert)

Ich habe mich eingehend mit den verschied. Stufen des Jagens beschäftigt, um das Jagen schon im Vorfeld zu unterbinden.
Tessy ist nun 20 Monate alt. Sobald sie einen Hasen, eine Katze oder einen Vogel auch nur anschaut, fordere ich von ihr volle Konzentration auf mich und weg vom Jagd-Objekt.
Das klappt - hoffentlich auch weiterhin. Sie läuft im Wald ohne Leine und immer nur auf den Wegen.
Tessy hat eine sehr starke und intensive Bindung zu mir aufgebaut. Das war mir von Anfang an wichtig.

Gerade vor ein paar Tagen habe ich mit Tessys Züchterin darüber gesprochen und erfahren, daß Tessys Mama ebenfalls keine Jägerin ist. Scheinbar hat sie die Gene an ihre Tochter weiter vererbt. Ich denke, das spielt ebenfalls eine Rolle im Jagdverhalten eines Hundes.

Grüße von
Regina mit Tässchen
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

15

Donnerstag, 26. November 2009, 21:52

Hallo,

auch wir haben zwei jagende Zwerge :D

Happy ist nur Sichtjäger, Viva geht auf Fährten.

Die ganzen Monate war Ruhe, aber nun sind alle Felder runtergepfügt und die Sicht für den Hunde prima und auch viel Wild unterwegs.
Seid einigen Wochen gehen wir mit einer Freundin und 2 Labbis unsere Gassirunde, dabei habe ich das Gefühl, dass sich die Hunde im Rudel gegenseitig zum Jagen anstacheln. ?(

Mittlerweile bin so genervt, dass ich unsere Zwerge nur noch einzeln von der Leine lasse, um einfach alles im Auge zuhaben und auch nur dann wenn wir weit von einer Strasse entfernt sind . Ein Abrufen ist nicht mehr möglich wenn irgend eine Fährte aufgenommen oder Wild gesichtet wurde.


LG Bea

Krümelmonster

unregistriert

16

Freitag, 27. November 2009, 00:37

Hallo Krümelmonster,

versuche mal die Kombi mit Futter aus der Hand und dem Schleppleinentraining.
Du hast praktisch immer Futter in der Hand, das kann sein normales Futter sein, dafür gibt es nichts mehr aus dem Napf. Er hat damit die Möglichkeit sich immer selbst zu bedienen.
Hallo Evi,

ja, das machen wir auch. Allerdings nicht durchgängig, der Schnauz bekommt Barf und mit RFKs und püriertem Gemüse ist der Futterbeutel nicht ganz sooo lecker... :wacko: Das Fleisch allerdings wird klein geschnippelt und dann gibbet das nur draussen. Durch den Futterbeutel ist die Aufmerksamkeit schon extrem gestiegen, er schaut sich häufig um, bleibt eher in meiner Nähe. Bei Wildsichtung ist das aber abrupt beendet. 8) Aber es ist ein Anfang, denn wenn die Aufmerksamkeit bei mir liegt, sieht er die Rehe natürlich nicht so schnell... Bis zur Abrufbarkeit bei flüchtenden Rehen (was wir quasi jeden Tag haben) ist es allerdings noch ein ewig langer Weg, derzeit kann ich mir kaum vorstellen, das es klappen könnte.

Auch ein "Tool" des Antijagdtrainings ist ja das "Schade"-Signal. Das finde ich recht interessant, weil es beim Schnauz in anderen Extremsituationen gut gewirkt hat. Bisher habe ich es aber zeitlich noch nicht geschafft, mit ihm mal ins Wildgehege oder ähnliches zu fahren, um kontrolliert Wild begegnen zu können (bei uns kommt es ja immer aus dem Gebüsch geschossen, wenn man es am wenigsten erwartet...).

Ob mein Schnauz einen zu ausgeprägten Jagdtrieb ohne Chance auf Besserung hat - keine Ahnung, dazu habe ich einfach zu wenig Erfahrung. Echten Jagderfolg mit angeschlepptem Getier hatte er zum Glück noch nicht. Interessant sind aber die extreme Fokussierung auf das Wild (auch aus der Erinnerung heraus, das genau an dieser Stelle doch gestern das Reh gestanden hat) und die totale Ausblendung von Außenreizen. Auch bei ihm scheint es neben meinen bestimmt vorhandenen Erziehungsfehlern in den Genen zu liegen - einer seiner Brüder ist während der Hatz auf ein Kaninchen/Hasen leider überfahren worden... :(

LG,
Mareike.

17

Freitag, 27. November 2009, 15:22

Hallo,

das "Jagen" ansich kenne wir auch. Allerdings jagt Tascha keine Tiere sondern

Autos............ Züge............. das ist eine Katastrophe.
Wir haben auf jedem Spaziergang die Schnellbahnstrecke mit auf dem Weg, ich sage schon immer, eines Tages kommt sie mal in Frankfurt raus :-)
Aber es ist nicht wirklich witzig, denn ab und zu sind die Zäune kaputt und man muß echt Angst haben, dass sie diese Lücke findet.

Wir können machen was wir wollen, es hilft nichts. Selbst unsere Hundetrainerin weiß keinen Rat mehr.
Anleinen ist das einzigste um sie am hinterherrennen zu hindern, aber dazu muß ich den Zug erstmal vor ihr hören. Dann sitzt sie neben einem und zittert am ganzen Körper. Und selbst wenn ich sie von der Leine los mache (der Zug ist schon fast am nächsten Bahnhof, sie kann ihn weder sehen noch hören) sie rennt trotzdem noch wie eine verrückte in die Richtung wo der Zug hingefahren ist. Genauso schnell kommt sie aber auch wieder zu unr zurück gelaufen. Manchmal denke ich, ich könnte Hunderennen mit ihr veranstalten so schnell kann sie rennen.

Sie ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und macht dieses "Jagen" schon seitdem wir sie haben.

Vielleicht weiß jemand von Euch erfahrenen Besitzern einen Rat!?

LG Nina mit Tascha

mercedes122

unregistriert

18

Freitag, 27. November 2009, 16:23

Hallo Tascha,
das ist im Prinzip das gleiche. Es geht hier aber eben mehr um das Hetzen als um Jagderfolg.

Wenn mein Charlie so drauf war oder manchmal noch ist ;) , dann lasse ich ihn absitzen oder lege ihn ins Platz. Erst wenn er sich beruhigt hat geht es weiter. Das kann dann eben auch mehrmals hintereinander sein. Nimmt er sein Futter nicht an, dann ist sein Stresspegel immer noch zu hoch.
Lies Dir mal alles schon Geschriebene dazu durch. Das Training mit der Schleppleine und ein Rückrufkommando usw.
Ich nehme auch gerne mal die Flex. Sie ist doch etwas handlicher als die SL und man kann die Befehle genau so geben. Sobald mein Charlie anfängt zu rennen und das Ende fast erreicht bleibe ich plötzlich stehen und warte bis er wieder bei mir ist. Man kann ja anfangs dabei ein Geschirr benutzen. Es gibt da einen heftigen Hieb.

LG Evi

Schnuffi

unregistriert

19

Freitag, 27. November 2009, 22:32

Hallöchen,
ja der Jagdtrieb ist in unseren Schnauzern schon drin!
Meine Zwergschnauzerhündin Ena hatte mal während eines Spaziergangs eine Maus im ganzen verschluckt. Ich hatte dies nicht mitbekommen, nur Ena setze sich auf dem Weg nach Hause zwischendurch immer wieder hin und konnte ihr Verhalten nicht einordnen. Zuhause abgekommen, spuckte sie die ganze Maus hinter der Haustür aus! Seitdem hat sie Mäuse gejagt und ihnen das Knick gebrochen, einfach mit einem Nasenstümper, aber niemals mehr gefressen.

Florett hatte einmal ein junges Kaninchen im Maul, das sie auf Grund meines lauten Aufschreies hatte fallen lassen. ich setzte dies vor das Kaninchenloch und nach einer Weile ist es aus seiner Starre unverletzt in den kaninchenbau gekrochen.

Die Beiden haben immer gerne Mäuse gejagt und ich bin mit ihnen gern auf Wiesen gegangen und habe sie angespornt Mäuschen zu suchen, das haben sie liebend gern bis in hohe Alter gemacht, haben aber auf der Wiese keine Beute machen können, da die Mäuse ja durch meine Schritte schon vorgewarnt waren. So war das immer ein Spiel und Aufgabe für meine Hunde, jedoch ohne Erfolg, was ihnen dennoch immer wieder viel Freude bereitete.

Mein kleiner Welpe geht inzwischen auch gern auf diese Wiesen und nimmt Spur auf, kommt aber auch ohne Probleme sofort zurück Käseleckerli abzuholen, wenn ich rufe. Mit Rehen und Hasen habe ich keine Jagderfahrung gemacht, ich gehe allerdings auch oft bei uns im Wildgehege spazieren, sodass Wild für meine Hunde etwas ganz normales ist. Da das Rotwild dort auch sehr zutraulich ist, kommt es auch schon mal vor, dass Hund und Rotwild Nase an Nase schnubbern.

LG
Elke

kathleen

unregistriert

20

Samstag, 28. November 2009, 10:02

Hallo,

das "Jagen" ansich kenne wir auch. Allerdings jagt Tascha keine Tiere sondern

Autos............ Züge............. das ist eine Katastrophe.
Wir haben auf jedem Spaziergang die Schnellbahnstrecke mit auf dem Weg, ich sage schon immer, eines Tages kommt sie mal in Frankfurt raus :-)
Aber es ist nicht wirklich witzig, denn ab und zu sind die Zäune kaputt und man muß echt Angst haben, dass sie diese Lücke findet.

Wir können machen was wir wollen, es hilft nichts. Selbst unsere Hundetrainerin weiß keinen Rat mehr.
Anleinen ist das einzigste um sie am hinterherrennen zu hindern, aber dazu muß ich den Zug erstmal vor ihr hören. Dann sitzt sie neben einem und zittert am ganzen Körper. Und selbst wenn ich sie von der Leine los mache (der Zug ist schon fast am nächsten Bahnhof, sie kann ihn weder sehen noch hören) sie rennt trotzdem noch wie eine verrückte in die Richtung wo der Zug hingefahren ist. Genauso schnell kommt sie aber auch wieder zu unr zurück gelaufen. Manchmal denke ich, ich könnte Hunderennen mit ihr veranstalten so schnell kann sie rennen.

Sie ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und macht dieses "Jagen" schon seitdem wir sie haben.

Vielleicht weiß jemand von Euch erfahrenen Besitzern einen Rat!?

LG Nina mit Tascha


Guten Morgen Nina, ich hatte das Verhalten mit meinem Rüden auch. Und das ist sehr gefährlich, bei uns waren es Autos und sowas. Das Ziel ist meiner meiner Meinung nach nicht die Beute (Jagderfolg gibts ja bei Autos und Zügen nicht) sondern die Jagd an sich, also das Rennen. Mein Rüde hat wärend dieser Jagd geheult und gekrischen und Hetztlaute von sich gegeben. Da werden Hormone ausgeschüttet, glaub Endorphin und Adrenalin..das ist wie eine Droge. Und das Verhalten wird immer schlimmer, dein Hund wird das auch auf andere fahrenden Dinge ausweiten, wie Fahradfahrer.

Mittlerweile hab ich das im Griff, 2 Jahre lang hat er sich hingesetzt zum anleinen und wich mir bei Autos etc nicht mehr von der Seite, das letzte Jahr jetzt hat er es geschafft einmal wieder hinterher z hetzen und seit dem ist es wieder etwas schwieriger, aber ich kann ihn sofort wieder ableinen, wenn das Auto ausser Sichtweite ist. Und er ist nicht mehr sooo mega aufgeregt und zittert und quietscht...

Mein Rüde ist damals auf eine vielbefahrene Bundesstraße gelaufen. Schleppleinen, rissen durch und selbst mit Kettenhalsband auf Zug zog mein 40kg Rüde mich einfach hinterher..Das verhalten ist kreuzgefährlich und lebensgefährlich für Mensch und Hund.

Wie ich es geschafft hab, kann ich Dir per PN sagen.

LG
Kathi

PS. Wild jagen meine beiden Riesen nur auf Sicht und irgendwie sehen sie nicht sehr gut. Ein neben ihnen aufsteigendes Reh, jagen sie natürlich (Würde mich auch wundern wenn nicht), aber sie sind beide abrufbar und unterbrechen ihre Jagd sofort, wenn sie nicht schon mittendrin im Jagen sind.

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