Hallo liebe Foris,
zu dem Thema "Konjunctivitis follicularis" habe ich zwar einiges im Portal gefunden, habe aber noch einige konkrete Fragen, wo ich freuen würde, Eure Meinung zu lesen.
Also - Caspar (1 Jahr alt) hat nun seit ca. 3 Monaten rezidivierende Konjunctividen (insgesamt jetzt 3x) - weil ich mit Sachen am Auge ein "Schisser" bin, war ich die ersten beiden Male sehr zügig beim TA, der (nach entsprechender Untersuchung) Caspar Cortison+Antibiotika-haltige Augentropfen verabreicht hat. Beim dritten Mal habe ich versucht, allein mit Euphrasia-Tropfen eine Verbesserung zu erzielen - mißlang.
Wieder TA - wieder Cortison-Antibiotikum-Augentropfen.
Weil mir das aber auf Dauer nun gar nicht gut erscheint, und ich auf eine weitere "Nicht-Hammer"-Alternative zu Cortison+Antibiotika hoffte, bin ich heute mit Caspar zu einem Facharzt für Augenheilkunde bei Kleintieren gefahren. Der hat erstmal insofern Entwarung gegeben, als dass die Follikel nicht soooooo schlimm sind.
Sprich - hat klar zum Abwarten geraten und klar von OP abgeraten
(hatte ich ja auch schon im Portal gelesen). Er meinte, ich solle prophylaktisch Augentropfen bei solchen Witterungsverhältnissen wie derzeit vorherrschen, verabreichen. Er meinte, eigentlich egal, was ich nehme- ich könne Euphrasia nehmen oder empfahl mir auch ein Augengel mit Namen "Corneregel" (enthält Dexpanthenol).
Wie sind Eure Erfahrungen zur vorbeugenden Behandlung der Konjunctivitis? Soll ich Euphrasia-Tropfen oder -Salbe geben? Als Tropfen hatte ich bisher "EuphraVet" (enthält Euphrasia D2 + Rosaceae atheroleum D7). Wenn z.B. Euphrasia-Salbe - verstopft da nicht auf Dauer der Tränenkanal? Hat da jemand mit Erfahrung gemacht? Wie häufig sollte man z.B. Euphrasia-Tropfen geben? Kennt jemand dieses "Corneregel"?
Oh je, Fragen über Fragen.........
Lieben Dank schon mal!!!
Janka und Caspar