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1

Dienstag, 3. Juni 2008, 08:06

Kampfzwergschnauzer 17 Wochen

Hallo,ich brauche Euren Rat!
Ich habe meinen Zwerg seit 3 Wochen (Rüde)Er ist vom Tierschutz, und war dort 6 Wochen mit 4 kläffenden KLeinhunden zusammen.Er ist total dominant, versuchte auch schon mich zu beißen. er knurrt total und setzt zum Biß an wenn ihm was nicht passt. Ich sage dann laut nein und habe ihn jetzt auch schon 3x mal auf den Rücken gelegt , dann gings.
Zuhause ist er jetzt sehr lieb und schmust auch von Anfang an super gerne.Er ist ein richtig lustiger Kerl. Meine 1,5 jährige Mittelschnauzerhündin läßt sich leider faßt alles gefallen von ihm,
er versucht auch manchmal sie zu besteigen. Sie läßt sich auch von ihm ihr Futter abnehmen ,ich muß dann immer eingreifen. Sie sind aber ein Herz und eine Seele.
Ich bin sehr streng mit ihm und habe das Gefühl ich bekomme ihn in den Griff. Wir waren auch schon 3x in der Welpengruppe. Und hier kommt mein Hauptproblem: Er unterwirft sämtliche Hunde (sogar einen Schäferhund)rennt bellend und super aggressiv knurrend auf sie los.
Hat vor nichts Angst. Wie kann ich das abstellen? Ich kann ja sonst nirgends mit ihm hin? Er bellt auch Personen an.Aber alles nur so 10 Min. dann geht`s.Wie kriege ich hin daß er nicht alle Hunde so anknurrt und bellt und sie unterwirft? So ein frecher kleiner Knirps.

2

Dienstag, 3. Juni 2008, 08:26

hallo joschi, du schreibst, der kleine ist 17 wochen alt und kommt vom tierschutz. wer weiss, was er alles mitgemacht hat? gib ihm zeit und vertrauen. wenn er kläfft, greif ihm über die schnauze und bleib vor allem ruhig. aufregung verstärkt die sachen.

geht er draussen auf andere hunde los, bleib ebenfalls ruhig. wie rita in einem anderen posting geschrieben hat, stell dich zwischen ihn und hund und demonstriere stärke, so dass er begreift, dass er sich nicht verteidigen muss, weil du die sache unter kontrolle hast.

zum thema auf den rücken werfen: der kleine ist 17 wochen alt und hat wohl keine bis wenig kontakte zu NETTEN menschen gehabt! also bitte keine gewaltmethoden. er weiss nicht, wie er sich dir gegenüber verhalten soll. er ist unsicher. wenn er beisst, sieh ihm in die augen und knurr ihn leise mit NEIN an, damit er versteht, dass er das nicht darf. dreh dich um und geh weg. das wird er begreifen, du brauchst keine hardcore methoden bei ihm.

lass ihn vertrauen fassen und gib ihm zeit. er muss erst lernen, dass er jetzt in einem guten zuhause ist, wo man ihm nichts tun will und gut zu ihm ist.

viel glück und knuddel den kleinen von mir. lg nicole

3

Dienstag, 3. Juni 2008, 09:49

Hallo Nicole,
danke für deine Tipps , habe gerade eben den ersten schon ausprobiert und habe mich zwischen die bellenden Hunde gestellt bei unserer Morgenrunde.Hat unseren kleinen Zwerg aber leider nicht beeinduckt.Werde aber weiter daran arbeiten.Zum Tierschutz, er war in einer Pflegestelle , dort hatte er es sehr gut, durfte dort sogar im Bett schlafen.Wie gesagt waren dort noch weitere 4
kleine kläffende Hunde. Ich glaube er ist total verwöhnt und will der Chef sein, ängstlich ist er auf keinen Fall. Die Kläfferei hat er sich ,denke ich, dort in seinem Rudel abgeschaut.
Liebe Grüße Elke

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Dienstag, 3. Juni 2008, 11:54

Hallo Elke,

na einmal ausprobiert und klappt nicht? DAS KANN ES AUCH NICHT!!!

Ich denke nicht, dass dein Kleiner dominant ist, er ist wohl eine schlecht erzogene Rübe.

Hunde die frech sind, sind NICHT dominant. Ein wirklich dominanter Hund hat einen solchen Zirkus überhaupt nicht nötig. Der präsentiert Überlegenheit und keift nicht rum.

Du musst deinem kleinen Raudi einfach deutlich klar machen, was du nicht willst. DU bestimmst, was gemacht wird und nicht er. Wenn er spinnt, nimm ihn ganz ruhig zu dir, halte ihn fest (auch wenn ihm das nicht in den Kram passt) und sage ihm ein deutliches NEIN. Vor allen Dingen verlange nicht zuviel von dem kleinen Wurzel. Der ist mal gerade gut 4 Monate alt. Wenn er sich an dich gewöhnt hat und dich auch einschätzen kann, kannst du mit ihm kleine Gehorsamsübungen machen wie z.B. ihn an die lange Leine nehmen und ihm das freudige Kommen zu dir erklären. Wenn er das kapiert hat, wirst du kaum noch in blöde Kläffsituationen kommen, weil du ihn dann IMMER abrufen kannst. Das wäre für mich die Grundübung Nr. 1.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Dienstag, 3. Juni 2008, 15:15

hallo elke, der kleine braucht zeit. wenn er auch nicht misshandelt wurde, muss er sich dennoch eingewöhnen. und auf -den-rücken-werfen finde ich für einen 4 monate alten hund zu brutal, vor allem weil er noch nicht weiss, wie es bei euch läuft.

wie rita schon sagt: es kann beim ersten mal nicht klappen. er muss erst LERNEN. zeig es ihm immer wieder. dann hat er das kläffen nicht mehr nötig. nach dem motto: angriff ist die beste verteidigung.

erzieh ihn mit liebe und konsequenz, und ohne drakonische strafen.

lg nicole

kleine Hunde

unregistriert

6

Dienstag, 3. Juni 2008, 15:49

Hallöchen,

als dominant würde ich das auch nicht gerade bezeichenen. Ich habe auch so ein Monster zu Hause und das ist einfach nur frech. Nuts meint auch immer alles und jeden ersteinmal anbellen zu müssen. Ich habe es mit einer Wasserpistole in den Griff bekommen. Das tut nicht weh. So ist er gleich abgelenkt und wenn er ruhig ist bekommt er seine Belohnung.
Klappt prima bei uns.

Gruß Tanja

7

Dienstag, 3. Juni 2008, 17:58

Danke für die netten Tipps,
ich werde euren Rat beherzigen und viel mit dem Kleinen Üben.Brutal möchte ich ihn auf keinen Fall erziehen ,ich hab weder ihn noch meinen anderen Hund geschlagen oder sonstiges.
Umgelegt habe ich ihn nur weil ich ihn der Situation keinen anderen Rat wußte und mit nichts zu ihm durchdringen konnte , so war er in Rage. De Untergrund war eine Wiese.
Das nächste mal nehme ich ihn wohl am besten zur Seite , halte ihn fest und stelle mich dazwischen.
LG Elke

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