Hallo, alle miteinand
und allen einen wunderschönen Sonntag. Lang ist`s her, dass ich hier im Forum war. Aber ich hoffe trotzdem, vielleicht einen Rat zu bekommen, was mit meiner Kleinen los ist. Sie wird diesen Monat 14 Jahre alt. Seit anfangs dieses Jahres ist sie voll erblindet und ich muss auch lauter mit ihr reden. Aber sie war noch immer frisch und munter.
Im letzten halben Jahr allerdings geht es rapide abwärts. Sie schläft so gut wie immer, wenn sie aufwacht, muss ich natürlich gleich raus wegen pinkeln, weil sie es einfach nicht halten kann. Sie ist nicht kastriert. Aber was viel schlimmer ist, sie will einfach nicht mehr laufen, nur noch das Geschäftchen und dann möglichst wieder heim. Sie steht dann da wie ein Fidelbogen, Schwänzchen unterm Bauch, alle vier Pfoten entgegen stemmend und zitternd. Und sie zittert, wenn man sie streichelt, wenn ich sie die Treppe runtertrage, ja sogar in der Wohnung (aber da nicht ständig). Und es muss nicht kalt sein. Ich dachte es ist Unsicherheit weil sie blind ist, aber wie gesagt, sie zittert auch in vertrauten Umfeld. Ich war noch nicht beim Tierarzt, denn Schmerzen scheint sie nicht zu haben. Sie frisst auch ganz normal.
Es tut mir so leid, wenn ich sie so sehe und daran denke wie sie mal war.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Verhalten oder weiß wie ich mich verhalten sollte, abgesehen von dem Rat zum Tierarzt zu gehen, davor habe ich nämlich Angst.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand dazu was sagen kann.
LG und tschüssi, Chrissi