ich denke man sollte bei cesar milan unterscheiden seine - teilweise spektakulär aufbereitete und damit für mich durchaus diskussionswürdige - "problemhundarbeit" im tv und das, was er grundständig zum umgang mit hunden darlegt unterscheiden.
genauso sollte man berücksichtigen, wo er lebt. in den usa ist es eben durchaus revolutionär laut zu sagen, daß ein hund körperliche auslastung braucht (und man sich nicht wunder soll, wenn ein unausgelasteter hund probleme macht). genauso wie er für ein adäquates verhältnis zwischen mensch und hund argumentiert.
das ganze kriegt aber eben auch für mich einen sehr sehr falen beigschmack, wenn ich dann seine "hilfsmittel" auf hunden sehe und mir leute erklären, wie toll doch dieses halsband ist, gleichzeitig mich aber wegen der ketten um die hälse meiner hunde komisch angucken.
leider sind viele hundehalter da unkritisch.
nachdenkliche grüsse,
claudia