So, habe diesen Thread bisher nur verfolgt, möchte aber nun meine Gedanken dazu kurz schreiben.
Zuallererst möchte ich anmerken, dass ich auch der Meinung bin, Züchternamen gehören nicht hierher.
Ich lese hier von einer Hundebesitzerin, die einen schwer kranken Hund hat, sich Sorgen macht und sich natürlich viele Fragen stellt, völlig verständlich. Eine Kontaktaufnahme mit dem Züchter mit der Bitte um Kontaktaufnahme zu Wurfgeschwistern wurde mit dem Hinweis auf den Datenschutz abgelehnt. So weit so gut. Warum wurden hier nicht einfach die Kontaktdaten von Bärbel an die Wurfgeschwister weitergeleitet mit Bitte um Kontaktaufnahme? Somit wäre es doch gar nicht zu einer öffentlichen Suche gekommen. Das finde ich mehr als schade, denn es steht die Frage im Raum, ob vielleicht eine genetische Disposition vorliegt, wenn nicht, wäre das Thema schon längst abgehakt, wenn doch, wären dies doch wertvolle Informationen, auch für den Züchter!!! Ich spreche aus Erfahrung, denn ich hatte einen Hund, der an einer Erbkrankheit verstorben ist. Mir wurde das natürlich sachliche Schreiben darüber nicht verwehrt und der Züchter leitete die Informationen an die "Geschwister" weiter, es stellte sich heraus, dass es KEIN Einzelfall war und heute können diese Informationen genutzt werden, um weitere Krankheitsfälle vielleicht zu verhindern. Dies war aber eben nur möglich, weil Offenheit geherrscht hat. Es muss jetzt nicht sein, dass auch Theo genetisch bedingt erkrankt ist, ich weiß aber wie es ist wenn man sich immer wieder diese Fragen stellt, und dann keine Antworten zu bekommen ist schlimm.
Bin jetzt etwas abgedriftet, hoffe aber, ihr versteht was ich sagen wollte.
Liebe Bärbel,
Ich wünsche dem Theo alles erdenklich Gute und hoffe, dass ihr EUREN guten Weg findet, mit der Erkrankung zu leben.
LG
Claudia